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Die sieben vielversprechendsten Tech-Startups aus Deutschland

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Die sieben vielversprechendsten Tech-Startups aus Deutschland

| Redaktion 

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10.06.2024

Das Weltwirtschaftsforum hat eine Liste mit rund 100 vielversprechenden Start-ups in der Tech-Industrie veröffentlicht. Darunter sind auch sieben deutsche Start-ups, die in verschiedenen Bereichen tätig sind und durch innovative Technologien überzeugen.

  • ConstellR aus Freiburg im Breisgau: ConstellR nutzt eine Konstellation von Mikrosatelliten, um die Oberflächentemperatur der Erde zu überwachen und so den Wasserbedarf und die Verfügbarkeit für die Landwirtschaft präzise zu bestimmen. Dies ermöglicht eine effizientere Wassernutzung und hilft dabei, Ernteverluste zu minimieren. Das Start-up hat kürzlich eine Finanzierung in Höhe von 10 Millionen Euro erhalten, um sein System weiter auszubauen und die globale Lebensmittelsicherheit zu unterstützen​
  • HelloBetter aus Hamburg: HelloBetter bietet digitale psychologische Therapieprogramme an, die Menschen bei der Bewältigung von Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Erkrankungen unterstützen. Die Programme basieren auf wissenschaftlich fundierten Methoden und sind darauf ausgelegt, die psychische Gesundheit durch Online-Kurse und therapeutische Unterstützung zu verbessern.
  • Made of Air aus Berlin: Made of Air entwickelt kohlenstoffnegative Materialien aus landwirtschaftlichen Abfällen, die in verschiedenen Industrien, einschließlich Bau und Automobil, eingesetzt werden können. Durch die Nutzung von Biokohlenstoff trägt das Startup zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei und fördert nachhaltige Produktionsmethoden.
  • Marvel Fusion aus München: Marvel Fusion arbeitet an der Entwicklung von Fusionsenergie-Technologien, die eine saubere und nahezu unerschöpfliche Energiequelle darstellen könnten. Durch den Einsatz von Hochleistungslasern zur Erzeugung von Energie aus der Fusion von Wasserstoffkernen strebt das Unternehmen an, eine revolutionäre Lösung für die globale Energiekrise zu bieten.
  • Proxima Fusion: Proxima Fusion konzentriert sich ebenfalls auf die Erforschung und Entwicklung von Fusionsenergie, mit dem Ziel, eine nachhaltige und sichere Energiequelle zu schaffen. Das Start-up setzt auf innovative Ansätze, um die Herausforderungen der Energieerzeugung durch Kernfusion zu bewältigen.
  • UNIO Enterprise: UNIO Enterprise bietet Lösungen im Bereich der künstlichen Intelligenz und Datenanalyse an, um Unternehmen bei der Optimierung ihrer Geschäftsprozesse und Entscheidungsfindung zu unterstützen. Durch die Integration fortschrittlicher KI-Technologien hilft das Start-up seinen Kunden, Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen zu realisieren.
  • Plan QC aus Garching: Plan QC entwickelt Quantencomputing-Technologien, die darauf abzielen, komplexe Berechnungen und Datenverarbeitungsprozesse erheblich zu beschleunigen. Das Unternehmen arbeitet daran, die nächste Generation von Computern zu entwickeln, die leistungsfähiger und effizienter sind als herkömmliche Systeme.

Aus den USA sind mehr als 35 Firmen gelistet, aus China elf und aus Indien zehn. Insgesamt kommen die Firmen aus 23 Ländern, darunter Israel, Brasilien, Kenia und Ägypten. Ein Drittel der Firmen wird von Frauen geführt.

Viele der aufgeführten Start-ups beschäftigen sich mit der Anwendung Künstlicher Intelligenz zur Lösung von Problemen in den Bereichen Energie, Gesundheit, Biotechnologie, Raumfahrt und Neurotechnologie. Das WEF wählt die Start-ups aus und vernetzt sie mit führenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur, um globale Herausforderungen zu bewältigen und Innovationen voranzutreiben.

„Diese Innovatoren nutzen die fortschrittlichsten Technologien, um die radikalen Veränderungen voranzutreiben, die zur Bewältigung der dringendsten Herausforderungen der Welt notwendig sind“, kommentiert Verena Kuhn, Abteilungsleiterin beim WEF.

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